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Wissenschaftlicher Hintergrund

Vom Gen zum Problem.

Dass Arzneimittel nicht bei allen Menschen gleich gut wirken, dass manche Patienten über mehr Nebenwirkungen klagen als andere, ist für Sie als Arzt nichts neues. Doch woher stammen diese Unterschiede? Welchen Einflüssen unterliegt der Stoffwechsel, dass Menschen so verschieden auf Therapien reagieren?

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Gendiagnostik: von der Prädiktion zur Prävention.

Die prädiktive Gendiagnostik wird bislang hauptsächlich zur Früherkennung erblich bedingter Krankheiten eingesetzt. Die gleiche Technik, die Analyse entscheidender genetischer Variationen, kann heute auch präventiv im Bereich Arzneimittelwirksamkeit/-verträglichkeit eingesetzt werden. Denn therapierelevante Mutationen werden ebenso wie krankheitsverursachende ererbt, sind daher in allen Zellen vorhanden und folglich auch aus allen Zellen (so auch aus einer Mundschleimhautprobe) nachweisbar.

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Bei den Phase-I und Phase-II-Enzymen unterscheidet man vier Metabolisierungstypen.

Die Enzyme der Phase-I- und Phase-II-Metabolisierung – dies sind vor allem die Cytochrom-P450-Isoenzyme (CYPs) und Enzyme wie N-Acetyltransferase (NAT), Thiopurin-Methyltransferase (TPMT), Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPYD) und andere – sind pharmakogenetisch besonders relevant, da sie die Kinetik zahlreicher Medikamente beeinflussen.

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